Monat: Mai 2014

Godzilla (Kino)

Godzilla (Kino)

Der Kinobesuch ist zwar schon ein paar Tage her aber natürlich bekommt auch der neuste Film mit der knuffigen japanischen Echse hier einen eigenen Bericht.

Aber was soll man groß zur Handlung erzählen. Es ist ein Godzilla Film verdammt nochmal und das Schema der anderen Filme wurde im großen und ganzen beibehalten. 15 Jahre nach einem Reaktorunfall erwacht ein riesiges Insekt wieder zum Leben und macht sich direkt an die Arbeit (alles plattmachen). Natürlich ist die Panik groß und dann taucht auch noch der riesige Godzilla wie aus dem nichts auf. Die einen sind der Meinung, dass Godzi gekommen ist, um dem Insekt die Beinchen auszureißen aber das Militär will auf Nummer sicher gehen und gleich beide Viecher erledigten. Klar, dass erst mal das gemacht wird, was die Helmträger wollen.

Also nichts wirklich neues an der Monsterfront aber es wurden ein paar nette Storydetails eingebaut, die ich hier nicht spoilern möchte. Das was man von Godzilla erwartet, bekommt man auch. Wenn man den riesigen Biestern dabei zusieht, wie sie mal eben im vorbeigehen ganze Städte in Schutt und Asche legen, weiß man, dass man richtig ist. An Effekten wird nicht gespart und auch wenn das meiste, nahezu perfekt, aus dem Rechner kommt, gibt es doch immer wieder mal Bilder, die aus den alten japanischen Filmen stammen könnten.

Wenn man was meckern möchte, dann, dass es viel zu wenig Godzilla gibt. Und wenn er zu sehen ist, dann meist nicht in voller Größe. Was schade ist, denn der braucht sich nicht zu verstecken. Sicher wurde ihm ein Facelift verpasst aber die Unterschiede zur japanischen Version sind lange nicht so groß, wie es beim 98er Godzilla von Roland Emmerich war.

Technisch einwandfrei, Schauspielerisch besser als man es erwartet, 3D macht Sinn und ein Sympathiebonus. Trotzdem gibt’s nicht die volle Punktzahl. Wenn man bei der sicher kommenden Fortsetzung ein paar Löcher in der Handlung weglässt und Godzilla mehr Screentime gibt, reichts locker für die 5 aber hier muss ich leider einen Punkt abziehen, was immer noch sehr gute 4 von 5 Atombomben bedeutet.

Posted by Sven in Filme, 1 comment
3 Days to Kill (Kino)

3 Days to Kill (Kino)

Hat Kevin Costner in den 2000ern doch recht wenig gemacht, was mich wirklich interessiert hat, dreht er in den letzten Jahren doch ein wenig auf. Nach Man of Steel und Jack Ryan kommt mit 3 Days to Kill schon der dritte Film innerhalb von 12 Monaten raus. Und das Football Drama Draft Day ist in Amerika auch schon gestartet.

In 3 Days to Kill spielt er einen älteren Secret Service Agenten der erfährt, dass er eine tödliche Krankheit hat und deshalb sein Privatleben auf die Reihe bekommen will. Dafür lässt er auch seinen Job sausen um Zeit mit seiner Ex-Frau und seiner Tochter zu verbringen. Blöd nur, dass gerade jetzt seine Dienste gebraucht werden. Eine andere Agentin bittet ihn um Hilfe und gibt ihm im Gegenzug ein experimentelles Mittel, dass sein Leben verlängern könnte.

Es wird also wieder einiges geboten. Die Szenen mit der Tochter bieten viel platz für Komik, der Agentenpart einiges an Action und Spannung und Kevin Costner verbindet durch sein Spiel alles zu einem rundum gelungenen Film. Da macht es auch nichts, dass er dabei manchmal fast zu cool rüber kommt. Das passt schon.

3 Days to Kill macht nichts falsch und bietet jede Menge Spaß. Dafür, dass das Rad nicht neu erfunden wird, gibt’s einen Punkt Abzug. Das bedeutet immer noch sehr gute 4 von 5 lila Fahrräder.

Posted by Sven in Filme, 0 comments
The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (Kino)

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro (Kino)

Im zweiten Teil des Spider-Man Reboots hat es die Spinne zunächst nur mit den üblichen Verbrechern zu tun. Also Routinejobs. Bei einem dieser Aktionen rettet er den Elektriker Max Dillon der, ohnehin schon etwas schräg, jetzt auch noch von Spider-Man besessen ist. Leider fällt der gute bei einem Unfall in ein Becken mit großen Zitteraalen die ihn ziemlich toasten. Damit ist er erst mal weg vom Fenster, taucht aber kurze Zeit später als Electro (quasi ein wandelnder Blitz der sich von Strom ernährt) wieder auf…

Bis hierher mal zur Story wobei ich wohl nicht zu viel verrate, da das ja schon im Titel steht. Natürlich geht’s noch um eine ganze Menge mehr und ich bin der Meinung, dass Electro gar nicht mal so eine große Rolle spielt. Der Hauptplot sind meiner Meinung nach die Osborns, die nun doch wieder dabei sind (kennt man schon aus der ersten Trilogie). Das Ganze ist aber anders aufgebaut, also braucht man keine Angst zu haben, dass sich etwas wiederholt.

Es ist also einiges an Stoff, was man in den Film gepackt hat und bis auf die Liebesgeschichte zwischen Peter Parker und Gwen Stacy ist das durchaus ok. Nur dieses „Ich habs deinem Vater versprochen und darf nicht mit dir zusammen sein, aber eigentlich will ich doch, ach nee jetzt erstmal nich…“ nervt ziemlich und nimmt schon fast Twilight Züge an, was uns direkt zu den Darstellern bringt.

Andrew Garfield als Spider/Parker macht es einem nicht gerade leicht aber das scheint so seine Art zu sein immer so auszusehen, als ob er gleich los heult. Sobald er im Spidy-Kosttüm steckt ist er aber ein richtiger Sprücheklopfer. An diser Mischung muss noch etwas gearbeitet werden. Das hatte Tobey Maguire in den ersten drei Filmen besser hinbekommen.

Jamie Fox als Max Dillon/Electro ist da schon um einiges besser und auch Dane DeHaan, den ich vorher noch in keinem Film gesehen habe, macht sich als Harry Osborn sehr gut.
Etwas frage ich mich aber bei Spider-Man Filmen immer wieder: Warum werden die Typen, nachdem sie irgendwelche besonderen Kräfte bekommen immer wahnsinnig?

Zum Schluss noch ein paar Worte zur Technik. Optisch leistet man sich keine Ausfälle. Die Effekte sind gut und kommen auch in der dritten Dimension ordentlich rüber. Das Bild hatte aber an einigen Stellen mit Ghostig zu kämpfen, was sich so im Kino noch nicht gesehen habe. Ob das jetzt am Kino oder am Film lag, kann ich nicht beurteilen.

Im Vergleich zum ersten Amazing Spider-Man legt er zumindest Actionmäßig ein bisschen zu, ansonsten geben sich beide nicht viel. Für das Liebesgesülze gibt’s einen halben Punkt Abzug, das macht 3 1/2 von 5 Spinnennetzen.

Posted by Sven in Filme, 1 comment
Beute im April 2014

Beute im April 2014

Und wieder acht dazu…

beute_april_2014

Escape Plan
Stallone und Schwarzenegger in einem Film der auch noch schön auf 80er Jahre Action setzt. Gar nicht mal schlecht.

Inside Llewyn Davis
Im neuen Film der Coen Brüder geht es um einen Folkmusiker, der Anfang der 1960er Jahre versucht, im Musikgeschäft groß raus zu kommen. Natürlich ohne Erfolg und so schlägt er sich mehr schlecht als recht durch, immer auf der Suche nach einer Schlafgelegenheit oder einem Auftritt.
Ich bin ja kein so großer Freund dieser Musikrichtung, aber die Songs (von den Darstellern selbst gesungen) sind zum Teil richtige Ohrwürmer und fügen sich gut in den Film ein, der neben den fantastischen Darstellern auch eine gehörige Portion feinen Humor bietet.

Jobs
Ashton Kutcher spielt den Apple Gründer Steve Jobs in einem Film der besser ist, als erwartet. Ein bisschen Vergleichen kann man ihn mit The Social Network, der ja ein ähnliches Thema behandelt. Ob das nun alles biographisch korrekt ist, sei mal dahin gestellte aber unterhaltsam ist der Film auf jeden Fall.

Sein letztes Rennen
Auf dem Cover steht „Dieter Hallervorden in der Rolle seines Lebens“. Das kann man nur unterstreichen. Dieser spielt hier einen ehemaligen Marathonläufer, der mit seiner Frau in ein Altenheim ziehen muss. Da ihm dort das stumpfsinnige Leben nicht so recht gefällt, beschließt er wieder mit dem Laufen anzufangen. Sein Ziel: den Berlin-Marathon mitzulaufen.
Man darf hier nicht den Fehler machen und einen Didi-Film erwarten, auch wenn es durchaus komische Situationen gibt. Das Lachen bleibt aber gern mal im Hals stecken. Ein rundum gelungener Film.

Der Hobbit – Smaugs Einöde
Siehe hier. Er läuft auch zu Hause nicht rund. Seine letzte Chance erhält er in ein paar Monaten bei der Extended Edition.

Carrie
Ein ganz anständiges Remake. Nicht mehr und nicht weniger.

Porco Rosso
Mal wieder eine Film aus der Ghibli Schmiede. Ein ehemaliger Kampfpilot verwandelt sich nach dem Krieg in ein Schwein und verdient sich ab da sein Geld als fliegender Kopfgeldjäger. Dieser Film ist wieder eher an die älteren gerichtet (ist auch erst ab 12) und gehört, wie ich finde zu den besseren Ghibli Filmen (obwohl ich da bisher noch keinen schlechten gesehen habe).

Die Passion Christi
Mel Gibsons umstrittenen Film über die letzten Stunden von Jesus von Nazareth hab ich auf Blu-Ray noch nicht gesehen. Aber natürlich kenne ich ihn schon und finde ihn sehr beeindruckend. Damit gehöre ich wohl zu der einen Seite, die den Film mögen, die andere hasst ihn. Dazwischen gibts wohl nix. Muss jeder selbst wissen.

Posted by Sven in DVD/Blu-Ray, 0 comments
Empfehlungen für Mai 2014 (Kino)

Empfehlungen für Mai 2014 (Kino)

Wieder ein paar Tage zu spät aber da am 01.05. eh nix brauchbares angelaufen ist, kommen die Mai Tipps noch rechtzeitig.

08.05.2014

Auch in dieser Woche nicht wirklich was, aber bevor ich gar nix schreibe, nennen wir mal den neuen Film mit Kevin Costner.

3 Days to kill

Wenn einer auf dem Plakat böse guckt und eine Knarre in der Hand hält, verstecken sich dahinter meist ganz nette Action Filmchen, wo man aber immer der Meinung ist, alles schonmal irgendwo gesehen zu haben. Ob Kevin hier eine Ausnahme macht?

[youtube 6MrLIak4Znc]

15.05.2014

Godzilla

„Bäh, schon wieder eine Monster Film“, werden viele sagen. Ich nicht, denn ich mag die Echse. Und da man sich hier wohl eher an dem japanischen Original, als an Roland Emmerichs 98er Dinomütterchen orientiert, mag ich es gleich nochmal mehr.

[youtube UYXQ6aArXMA]

22.05.2014

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Mit Ausnahme des blöden deutschen Titels kann hier eigentlich nicht viel schief gehen. Es ist hier aber wohl von Vorteil, wenn man die anderen X-Men Filme mal gesehen hat, da es sich hier nicht nur um die Fortsetzung von Erste Entscheidung (2011) sondern auch von Der letzte Widerstand (2006) bzw. Wolverine – Weg des Kriegers (2013) handelt. Mal schauen, ob man bei den vielen Figuren und unterschiedlichen Zeiten eine halbwegs vernünftige Story hinbekommen hat.

[youtube eMcmo13GQ7Q]

29.05.2014

Edge of Tomorrow

Tom Cruise schon wieder in einem Science Fiction Film. Er scheint Gefallen daran zu finden.

[youtube nSjKGn_ZWQk]

 

Maleficent – Die dunkle Fee

Da bekommt man ja angst… 😉

[youtube EX1jJKk-b7g]

Posted by Sven in Filme, 0 comments