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Starts am 14.07.2016
Independence Day – Wiederkehr
Damit dass Roland Emmerich mal eine Fortsetzung dreht, hatte wohl niemand gerechnet. Aber wenn er es schon macht, kann es eigentlich nur eine zu seinem größten Hit Independence Day sein. Und diese steht nun in den Startlöchern.
Die Trailer zeigen erst mal die üblichen Zerstörungsorgien aber auch alte bekannte Gesichter. Die Geschichte ist zwanzig Jahre nach dem Original angesiedelt und handelt von der Rückkehr der Aliens, die ja noch eine Rechnung mit der Erde offen haben. Aber auch die hat sich aufgerüstet und mithilfe des Alien Schrotts aus Teil eins neue Waffen entwickelt. Dass das aber nicht reicht, sollte klar sein.
Die Kritiken zu dem in vielen anderen Ländern bereits vor einem Monat veröffentlichten Film sind mehr als durchwachsen und auch die Einspielergebnisse liegen hinter den Erwartungen. Negative Kritiken sind ja bei Emmerich Filmen nix neues aber wenn der Unterhaltungsfaktor genauso hoch ist wie bei seinen anderen Filmen, sehe ich dem doch gelassen entgegen. Man darf halt nicht darüber nachdenken.
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Blu-Rays der letzten Woche
Anomalisa
Ein Autor für Motivationstraining ist auf einer Lesereise unterwegs um sein Buch vorzustellen. Als er ein eine Stadt kommt in der eine ehemalige Freundin von ihm wohnt, ruft er sie an um sich mit ihr zu treffen. Er ist zwar selbst schon lange verheiratet, will sich mit ihr aber aussprechen weil er sie damals einfach so verlassen hat.
Das Gespräch läuft nicht so wie geplant und er sitzt wieder einsam in seinem Hoteltimmer. Doch dann lernt er eine junge Frau kennen, die ebenfalls in dem Hotel wohnt um sich seinen Vortrag anzuhören.
Das klingt jetzt alles nicht sonderlich spannend und an sich bietet der Film auch keine richtige Story im eigentlichen Sinne. Das Besondere ist vielmehr, dass es sich dabei nicht um Schauspieler sondern um Puppen handelt, die per Stop-Motion Technik bewegt werden. Damit sind natürlich schon mal alle die raus, die damit überhaupt nichts anfangen können und Anomalisa ist auch kein locker flockiger Film wie man sie oft bei dieser Tricktechnik vorfindet.
Ein ganz klein wenig hat mich der Film an Lost in Translation erinnert. Zumindest was das Tempo angeht. Aber auch die Stimmen spielen eine große Rolle. So gibt es nur drei Sprecher. Die Hauptfigur, die Hotelbekanntschaft und der dritte spricht alle anderen. Das klingt erst mal komisch, ist anfangs auch etwas verwirrend macht aber absolut Sinn.
Anomalisa ist sicher kein einfacher Film. Und das nicht nur wegen der Stop-Motion Technik, aber gerade diese Mischung macht ihn zu etwas besonderem.
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