U-Boot Filme mag ich ja grundsätzlich. Da gibt es einige gute. Natürlich Das Boot, oder Jagd auf Roter Oktober. K-19 war auch nicht schlecht. Dort ging es auch um ein russisches Atom U-Boot. Genauso wie jetzt im Film Kursk.
Dieser schildet die Geschichte des gleichnamigen U-Bootes welches durch einen technischen Defekt gesunken ist. Das Hauptaugenmerk liegt unter Wasser auf der Besatzung, die alles versucht um zu überleben und über Wasser beim politischen Taue ziehen zwischen Russen und Amerikanern.
Wenn man den Ausgang kennt, geht natürlich etwas die Spannung verloren aber trotzdem gibt es noch genug mitzufiebern, ob es die Seeleute vielleicht doch noch schaffen. Auch die diversen Rettungsversuche sind recht spannend gestaltet.
Optisch gibt’s natürlich nicht allzu viel zu sehen, da vieles im inneren des U-Bootes spielt und es auch sonst kaum helle Aufnahmen gibt. Man hat sich aber durchaus Mühe gegeben, das Ganze realistisch darzustellen.
Der bereits 2018 erschienene Film mag jetzt nichts für das ganz große Publikum sein aber unter den U-Boot Filmen kann er sich unter den bereits genannten durchaus behaupten.
Zu erwähnen wäre noch, dass der Anfang März 2020 verstorbene Max von Sydow hier seine letzte Filmrolle spielt.
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