Medien

Dittsche wieder da. Sonntags!

Gerade erst durch Zufall entdeckt. Ab heute (1. März) gibts wieder neues aus dem Eppendorfer Grill. Der WDR hat ein Einsehen gehabt und Dittsche wieder auf den Sonntag gelegt. Allerdings erst um 23:30 Uhr. Das ist das typische Gute Nachricht-Schlechte Nachricht Spiel. Aber es scheint ja langsam in Mode zu kommen, die Serien, die ich gucke ins Nachtprogramm zu verlegen.

Aber mal sehen, wie es erklärt wird, das um halb 12 Nachts noch der Imbiss geöffnet hat :-).

Aber egal. Schnell noch´n Hobel klar machen, perlen lassen und Dittsche in der mittlerweile 11. Staffel genießen.

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Oscar 2009

Die Goldjungen wurden mal wieder verliehen und wirkliche Überraschungen gabs mal wieder nicht. Der große Gewinner war „Slumdog Millionaire“ von Danny Boyle.  Von 10 Nominierungen gabs 8 Preise, darunter für den besten Film und die Regie. Als „Verlierer“ des Abend könnte man „The Curious Case of Benjamin Button“ sehen. Von den 13 Nominierungen gabs nur 3 Oscars in den eher technischen Kategorien.

Auch der 8-fach Nominierte „The Dark Knight“ wurde nur in 2 Kategorien geehrt. Darunter den Oscar für die beste männliche Nebenrolle: Heath Ledger. Ob es hier allerdings auch ohne seinen tragischen Tod im letzten Jahr zu einer Auszeichnung gekommen wäre, wird man nie erfahren, geht meiner Meinung nach aber völlig in Ordnung.

Eine der wenigen Überraschungen war der Oscar für Sean Penn in der Kategorie „männlicher Hauptdarsteller“ im Film „Milk“. Hier war eher Mickey Rourke für seine Rolle in „The Wrestler“ der große Favorit.

Unter www.oscars.org gibts die komplette Liste der Preisträger.

Noch erwähnenswert ist der Auftritt von Hugh Jackman der durch den Abend führte. „Wolverine“ als Entertainer mit Gesangs- und Tanzeinlagen zu sehen, hatte schon was. Hätte ich ihm ehrlich gesagt nicht unbedingt zugetraut.

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007 – Ein Quantum Trost (Kino)

So, nach langer Zeit mal wieder etwas Text. Und gleich zu Beginn eine doch ziemliche Enttäuschung zum Kinojahresabschluss 2008. Es handelt sich dabei um den James Bond – „Casino Royale“ Nachfolger „Ein Quantum Trost“. Nicht nur das der deutsche Titel recht dämlich ist, der Film steht dem ganzen kaum nach.
Aber eins nach dem anderen.

Der Film knüpft direkt an das Ende von „Casino Royale“ an, was ich persönlich für ne recht gute Idee halte, weil’s mal was neues bei Bond ist, dass es so einen direkten Anschluss an den Vorgänger gibt.
Bei der Handlung selbst bin ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eine Handlung gab. Bond soll einer Verbrecherorganisation namens Quantum auf die Schliche kommen, die ihre Leute, wie man gleich am Anfang sieht, sogar beim britischen und amerikanischen Geheimdienst eingeschleust hat.
Was folgt, ist mal wieder ein Trip um die halbe Welt wo es unter anderem darum geht „Quantum“-Verbündete auszumachen oder dass jemand eine Dürre herbeiführt, um sich dann mit seinen riesigen Wasservorräten zu bereichern. Nebenbei wird Bond von M mal wieder suspendiert, weil sie denkt er will den Tod seiner Freundin Vesper aus Casino Royale rächen.
Am Ende gibt’s noch mal reichlich Explosionen, kaum Neuigkeiten über die Organisation Quantum und das Gefühl, dass hier versucht wird mit aller Gewalt eine Geschichte auf mindestens 3 Filme zu verteilen. Denn im Grunde ist man am Ende nicht viel Schlauer, als bei Casino Royale. Nur das man jetzt weiß, wie die Verbrecherorganisation heißt.
Zum Schluss wird dann auch noch absolut unpassend die Bond-Pistolenlauf Sequenz gezeigt, die normalerweise immer am Anfang kommt. Also, liebe Leute von Eon. Nix gegen Erneuerungen. Bei Casino Royale war auch vieles neu und hat super gepasst. Aber man sollte nicht irgendwo was hinten dran klatschen, weil man es vorne vergessen hat. So sah das nämlich aus.

Also, was bleibt ist der bisher kürzeste Bondfilm, der eigentlich nur von einer Actionszene zur nächsten hetzt. Dabei dachte ich anfangs, dass man den Regisseur Marc Forster extra gewählt hat, um dem Film viel Tiefgang zu geben, denn dessen bisherige Filme zeigen ja, dass dies eigentlich genau sein Gebiet ist. Also entweder durfte er nicht das machen, was er wollte, oder er wollte sich mal richtig austoben. Letzteres ist ihm bei der Dichte an Actioneinlagen durchaus gelungen aber gut sind diese Szenen noch lange nicht. Manche sind wirklich klasse gemacht aber ein Großteil beschränkt sich auf dermaßen schnelle und hektische Schnitte, kombiniert mit dem mittlerweile leider standardmäßigen Kameragewackel, dass man der Action gar nicht richtig folgen kann. Nach der Hälfte des Films wollt ich schon gar nicht mehr hingucken.

Machen wir es jetzt kurz und schmerzlos. Innerhalb der Bondreihe vergebe ich großzügig 2 von 5 Wodka-Martini, die natürlich bedingt durch das Kameragewackel, geschüttelt sind.
Als reiner Actionfilm ohne Bond kann er zwar unterhaltsam sein, würde aber in der Masse der Actionfilme keinen besonderen Platz einnehmen.

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10.000 BC (Blu-Ray)

Zunächst einmal gibt´s für Blu-rays mangels Abspielmöglichkeit am PC keine Screenshots aus dem Film. Deshalb hier nur der Scan des Covers. Es handelt sich um die Steelbox Version von Amazon. Sieht ganz gut aus aber stinkt bestialisch. Ich hoffe, das verfliegt noch.

FILM:
Beim Film selbst hatte ich ja schon die schlimmsten Befürchtungen. Was man da so alles vorher gehört hat…
Ganz so schlimm ist es ja dann auch wieder nicht geworden. Die Handlung ist simpel, vorhersehbar und gegen Ende doch stark an den Haaren herbeigezogen. Die Charaktere gehen einem ziemlich am allerwertesten vorbei, da man darauf wohl offensichtlich keinen großen Wert gelegt hat. Vergleicht man diesen neuen Film von Roland Emmerich mit dem anderen deutschen Regisseur in Hollywood, Wolfgang Petersen, kann man gut parallelen zu dessen Film Poseidon sehen. Bei beiden wird das Hauptaugenmerk auf die Effekte gelegt. Die Story und Charaktere sind Beiwerk.
Die Effekte sind größtenteils gelungen. Grad die Mammuts sahen richtig gut aus. Teilweise sieht man aber die Entstehung am Computer sehr deutlich, z.B. bei dem Säbelzahntiger. Richtig gut gefallen haben mir die Landschaftsaufnahmen, obwohl da so einiges aus dem Rechner zu kommen schien.
Ums kurz zu machen: der Film kann unterhaltsam sein, wenn man auf Anspruch verzichtet und gute Effekte mag. Eine Offenbahrung sollte man aber nicht erwarten. 2 ½ Mammuts von 5 vergebe ich mal. Ohne das blöde Ende hätten es locker 3 werden können.

BLU-RAY:
Die Bildqualität weiß besonders in den hellen Szenen und Landschaftsaufnahmen zu überzeugen. Ich suche allerdings nicht mit der Lupe nach Fehlern und da ich noch nicht viele Filme in Full-HD gesehen hab, kann das auch am Sprung von DVD zu Blu-ray liegen, dass mir das Bild sehr gut gefällt.
Ton gibt’s in normalen Dolby Digital 5.1 in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch. Im Originalton Englisch liegt er zudem im Dolby TrueHD Format vor. Geguckt hab ich auf Deutsch und der Ton ist sehr schön räumlich und die Mammuts stampfen mit ordentlich Druck auf den Subwoofer.
An den Specials hab ich jetzt nur das alternative Ende und die zusätzlichen Szenen angetestet wobei beim Ende erst gar nicht klar war, was daran alternativ war.

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The Dark Knight (Kino)

Es sollte die Kinosensation des Jahres werden. Durch Trailer und Vorberichte waren die Erwartungen riesig. Da kann man ja nur enttäuscht werden, wenn man den Film endlich sieht. Stimmt, das trifft auf jeden Film zu, nur nicht auf The Dark Knight. Die Erwartungen werden zwar nicht übertroffen (was auch gar nicht möglich wäre) aber absolut erfüllt. Der Film ist wie ein 2 ½ stündiger Sog, dem man nicht entkommen kann. Vorausgesetzt, man sieht ihn im Kino. Ich glaube kaum, dass TDK am heimischen Fernseher auch nur ansatzweise diese Wirkung hat. Deshalb gleich zu Beginn die Empfehlung, ins Kino zu gehen. Der Film ist jeden Cent wert. Bevor ich jetzt zu den Einzelheiten kommen, die Warnung an alle die ihn noch nicht gesehen haben. Wer nicht zuviel erfahren will, sollte jetzt nicht weiter lesen sondern erst den Film sehen. Ich werde einiges über die Handlung verraten oder wie es im neudeutsch heißt, massiv spoilern. Continue reading →

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