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Starts am 18.08.2016
Suicide Squad
Nach Man of Steel und Batman v Superman Dawn of Justice ist Suicide Squad nun schon der dritte Film von DC der versucht, ein Marvel ähnliches Filmuniversum von Superhelden aufzubauen. Wobei ich nach wie vor sagen, versucht. Das Ganze soll ja ähnlich wie bei den Avengers auf einen Justice League Film hinarbeiten nur dass man blöderweise diesen Film schon als nächstes in Angriff nimmt. Deshalb wirkte schon das kurze Auftreten der anderen JL Mitglieder im letzten BVS Film etwas aufgesetzt.
Nun kümmert man sich aber erst einmal um die böse seite des Universums und lässt mit der Suicide Squad eine Gruppe von Schurken auf die Menschheit los. Diese werden von der Regierung beauftragt eine gefähliche Mission zu erfüllen und als Gegenleistung wird Haftminderung versprochen. Dass aber diese abgedrehten Psychos nicht immer nach den Regeln der Regierung spielen dürfte klar sein.
Was man so im Vorfeld über den Film gehört hat, stimmt nicht unbedingt optimistisch. Die Trailer haben ja Lust auf einen richtig bösen Schurkenfilm gemacht aber wenn man die ersten Kritiken so liest, wurden dem Ganzen im Schneideraum noch gehörig der Zahn gezogen.
So hat man wohl den Joker, der in den Ankündigungen noch eine recht große Rolle gespielt hat, ziemlich gekürzt. Und dabei ist der wohl noch das Highlight des Films. Ben Affleck als Batman hat man wohl auch erst kurzfristig in den Film integriert um überhaupt eine Verbindung zu bekommen.
Wie dem auch sei, Suicide Squad hat Weltweit bisher schon fast 400 Millionen Dollar eingespielt und dürfte sich somit zumindest wirtschaftlich lohnen. Ich hoffe sehr für DC das sie sich endlich einiger werden, was sie eigentlich wollen, dann ein vernünftiges Konzept aufstellen und letztlich auch einhalten. Bisher wirkt das Ganze leider immer noch wie ein Flickwerk und daran wird bestimmt auch die Suicide Squad nichts ändern.
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Blu-Rays der letzten Woche
10 Cloverfield Lane
Hier haben wir es mit einem Film zu tun, der allein durch seinen Titel falsche Erwartungen wecken könnte. Eine wirkliche Fortsetzung zu dem 2008 erschienenen Found Footage Film Cloverfield ist es nämlich nicht. Man kann zwar, wenn man will, eine Verbindung herstellen, aber wenn man das nicht macht funktioniert der Film genauso gut.
Nachdem Michelle sich von ihrem Freund getrennt hat, ist sie mit dem Auto unterwegs. Irgendwann wird sie von einem anderen Auto abgedrängt, überschlägt sich und wacht später angekettet in einem fensterlosen Zimmer auf. Kurze Zeit später stellt sich der ältere Mann Howard vor der sie angeblich gerettet und versorgt hat. Dieser erzählt ihr, dass sie sich in einem Bunker befinden und auf der Oberfläche irgendein Angriff stattgefunden hat der möglicherweise auch die Luft verseucht hat. Michelle glaubt das Ganze nicht so recht und macht sich mit Emmet, einem weiteren geretteten, auf die Suche nach einer Fluchtmöglichkeit.
10 Cloverfield Lane lebt hauptsächlich von der beengenden Atmosphäre und den guten Schauspielern. John Goodman als zwielichtiger Bunkerbesitzer ist endlich mal wieder eine richtig gute Rolle für ihn. Die Auflösung am Ende mag dem ein oder anderen ein wenig zu simpel erscheinen aber irgendwie wollte man dann wohl doch eine Verbindung zu ersten Teil hinbekommen. Ansonsten ein spannender ‚kleiner‘ Film der ohne Probleme zu den Überraschungen des Jahres gezählt werden darf.
American Horror Story Staffel 3: Coven
Im Internet kommt die dritten Staffel von AHS im allgemeinen noch mal einen Tick schlechter weg als die Zweite. Das kann ich so erst mal nicht unterschreiben. Der Grusel Faktor geht zwar noch weiter zurück und die beengende Atmosphäre von Haus oder Irrenanstalt ist nun komplett weg aber die Geschichte um Hexen, Voodoo, Zombies und Geistern finde ich mal eine willkommene Abwechslung.
Es kommt zwar die ganze Staffel über nicht wirklich Spannung auf, da es selten was ausmacht wenn jemand stirbt ;-), aber die Grundidee an sich mit dem Hexenzirkel und der Suche nach einer neuen Oberhexe finde ich nicht schlecht.
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