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Starts am 25.05.2017
Pirates of the Caribbean – Salazars Rache
Die Piratensaga um den von Johnny Depp gespielten Captain Jack Sparrow geht nun mittlerweile in die fünfte Runde. War Teil Eins noch ein eher klassisches Piratenabenteuer das entfernt an das Computersiel Monkey Island erinnerte, hatte man es bei den Teilen Zwei und Drei sowohl Story- als auch effektmäßig für meinen Geschmack etwas übertrieben. Die Teile waren einfach zu überladen. Teil Vier schaltete, zumindest mit der Geschichte, wieder ein paar Gänge zurück, blieb aber leider auch nicht großartig im Gedächtnis hängen.
Nun also Teil Fünf mit dem Untertitel Salazars Rache. Dieser ist wohl Jacks Todfeind und will sich mit seiner Mannschaft mit Geisterpiraten an den lebenden Piraten rächen. Jack macht sich auf die Suche nach Poseidons magischen Dreizack mit dem er Salazar vernichten kann.
Hört sich jetzt nicht so aufregend an, könnte aber durchaus was brauchbares bei raus kommen. Die Kritiken sind wie immer von vernichtend bis hervorragend. Es spielt wohl auch eine Rolle, ob man die bisherigen Teile sehr mochte, denn gerade Johnny Depps Darstellung des immer torkelnden Piraten ist nicht jedermanns Sache. Auch ich habe da so meine Probleme. Gerade im vierten Teil war das teilweise kaum zu ertragen.
Aber eine Chance werde ich Sparrow mal geben. Ich frage mich nur, ob 3D wirklich so schlecht ist wie man in einigen Foren liest. Ich brauche es sowieso nicht aber, wenn selbst eingefleischte 3D Fans sagen, dass das nix war, werde ich wohl versuchen auf eine 2D Vorstellung auszuweichen.
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Blu-Rays der letzten Woche
Bob, der Streuner
Nach Voll Verkatert nun schon wieder ein Katzenfilm. Nur schlägt Bob, der Streuner eine komplett andere Richtung ein. Hier haben wir es zunächst nicht mit CGI Katzen, sondern einer real spielenden Katze zu tun, die nebenbei auch noch real existiert und weil die dressierten Filmkatzen es nicht hinbekommen haben den Job vor der Kamera auch noch gleich selbst übernommen hat.
Bob, der Streuner ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches von James Bowen der darin schildert, wie er dank des Katers seine Drogensucht überwindet und nebenbei auch noch zum Medienstar wird.
Die eigentliche Handlung ist im Grunde sehr simpel. Der Film steuert auch nicht irgendwie auf einen Höhepunkt hin und das scheint wohl auch nie beabsichtigt gewesen zu sein. Vielmehr konzentriert man sich auf James Bowen wie er nach und nach ins richtige Leben zurückfindet und den Personen die ihn dabei unterstützen. Inklusive des Katers Bob.
Bob, der Streuner ist nicht ganz so leichte Kost und auf keinen Fall sollte man eine Tierkomödie erwarten. Es gibt zwar immer mal wieder lustige Momente aber das Thema Drogen und Entzug wird auch ziemlich schonungslos dargestellt. Also nix für Leute die einfach nur einen putzigen Katzenfilm sehen wollen.
Alle anderen bekommen mit Bob, der Streuner eine ziemlich wilde Mischung aus Tierfilm, Drama, Biopic und Komödie geliefert bei der einige die Taschentücher nicht zu weit weg legen dürften.
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