Der Hobbit

Empfehlungen für Dezember 2013 (Kino)

Empfehlungen für Dezember 2013 (Kino)

Und wieder mal auf den letzten Drücker die Kinotipps. Dieses mal für alle, die mit Weihnachtsmärkten genauso viel anfangen können wie ein Schnabeltier mit einem Lehrbuch über Astrophysik.

05.12.2013

Carrie

Schon wieder ein Remake, schaut aber ganz ordentlich aus.

[youtube v_3HGYYIK8M]

Inside Llewyn Davis

Der neue Film der Coen Brüder sei hier natürlich auch erwähnt. Immerhin sind seit Erfolgswestern True Grit mittlerweile schon drei Jahre vergangen.

[youtube t76vtlOtOxY]

12.12.2013

Der Hobbit: Smaugs Einöde

Auch wenn der erste Teil nicht komplett überzeugen konnte, freue ich mich doch darauf, dass es endlich weiter geht. Hoffentlich ist der Titel nicht Programm.

[youtube IrQar9yxu34]

19.12.2013

Machete kills

Wenn man sich die Kritiken ansieht, muss der Film eine mittlere Katastrophe sein. Freue mich trotzdem drauf.

[youtube CT1efqYtF7g]

25.12.2013

Leider nix. Dafür wird es dann aber wie jedes Jahr meine Weihnachts-TV Tipps geben.

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Der Hobbit – Eine unerwartete Reise (Kino)

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise (Kino)

Nun gibt es im Kino endlich die langerwartete Rückkehr nach Mittelerde. Wobei Kino in diesem Fall vielleicht nicht ganz richtig ist. Denn nach Kino sieht die neue HFR 3D Projektion nicht wirklich aus. Deshalb beginne ich meinen Bericht auch mit der technischen Seite. Die Vorberichte waren ja gemischt. Erst hieß es „ekliger Seifenoper Video-Look“, später dann „so schlimm ist es gar nicht“ oder „ein Gewinn für die 3D Technik“. Deshalb habe ich auch eher positiv gestimmt im Kino gesessen um dann bei den ersten bewegten Bildern zu denken: „Nee, oder? Das ist ja eine unerwartete Scheiße“ (sorry, das Wortspiel musste jetzt einfach sein 😉 ).

Als der alte Bilbo in den ersten Szenen durch seine Höhle watschelt sieht es aus, als ob jemand auf „schneller Vorlauf“ gedrückt hat. Zur allgemeinen Beruhigung muss ich aber sagen, dass diese ersten Bilbo Szenen auch schon das schlimmste waren. Befremdlich gewirkt hat es zwar den ganzen Film über (mal mehr, mal weniger) aber so extrem gestört wie am Anfang hat es dann nicht mehr. Vielleicht war es ein erster Schock oder die Gewöhnung im Laufe des Films. Immer auffallen tut es bei schnellen Bewegungen. Um einen kleinen Vorgeschmack auf das zu bekommen was einen erwartet, sollte man mal an seinem Flachbild TV alle digitalen Bildverschlimmbesserer einschalten (bei meinem Philips heißt es HD Natural Motion).

Also warum wird überhaupt auf solch eine Technik gesetzt? Für 3D ist es durchaus ein Vorteil. Ich fand es angenehmer im Vergleich zu den bisherigen 3D Filmen die ich gesehen habe. Und ohne schnelle Bewegungen ist der Soap Effekt nicht so schlimm. Bei Innenszenen ist es eher so als würde man sich live ein Theaterstück angucken, so realistisch sieht alles aus. Realistisch? Ja. Aber nicht mehr wie ein Kinofilm. Ich kann nur empfehlen sich zumindest einmal ein Bild davon zu machen. Dann kann jeder für sich selbst entscheiden, ob es einem gefällt oder nicht. Nur eins ist sicher. In Zukunft werden Filme häufiger so aussehen.

Nun aber genug zur technischen Seite und auf nach Mittelerde. Der erste Teil der Trilogie zeigt die Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin der von dem Zauberer Gandalf und einer Gruppe von Zwergen aufgesucht wird damit er sich ihnen für eine abenteuerliche Unternehmung anschließt. Sie wollen den Einsamen Berg zurückerobern, der Jahre zuvor von dem Drachen Smaug in Beschlag genommen wurde. Während dieser Reise trifft Bilbo unter anderem auch auf Gollum. Bei dieser Begegnung gelangt der berühmte eine Ring in seinen Besitz.

Die Idee, das im Vergleich zum Herr der Ringe recht dünne Buch in zwei Filme aufzuteilen war ja noch nachzuvollziehen. Daraus aber im Nachhinein drei Teile zu machen ist für mich, zumindest nach der Sichtung des ersten Teils, nicht unbedingt ein Gewinn. Natürlich wurden auch andere Elemente aus der Tolkien Welt mit eingearbeitet, was vielleicht bei den folgenden zwei Filmen noch von Vorteil sein kann, der erste Teil ist aber für meinen Geschmack viel zu sehr in die Länge gezogen. Gerade die erste Hälfte kommt nie wirklich richtig in Gang. Aber wie immer bei einem Film der in drei Teile gesplittet wird, kann man das erst am Ende des letzten Teils wirklich beurteilen. In der zweiten Hälfte des Films wird jedenfalls ordentlich an der Temposchraube gedreht und endet in dem Kammerspielartig inszenierten Zusammentreffen von Bilbo und Gollum.

Vergleichen kann man den ersten Teil des Hobbits mit dem ersten Teil der Herr der Ringe Trilogie. Beide sind eine Art Roadmovie und haben auch sonst viel gemeinsam. Besonders Frodo und der alte Bilbo, der die Geschichte quasi erzählt. Diese Szenen spielen zeitlich nur wenige Stunden vor dem in Die Gefährten gezeigten Fest zu Bilbos 111. Geburtstag. Eine schöne Verbindung.

Bilbo wird gespielt von Martin Freeman der geradezu perfekt in die Rolle passt. Einige Darsteller aus dem Herrn der Ringe haben wieder ihre Rollen übernommen und die neuen Zwerge machen ihre Sache auch sehr ordentlich.

Eine abschließende Bewertung möchte ich jetzt gar nicht geben, da mich die HFR-Optik doch zu oft abgelenkt hat und ich dem Film mindestens noch eine zweite Chance geben möchte. Für den Heimkinomarkt wurde ja schon eine nochmal um ca. 25 Minuten erweiterte Version angekündigt. Mal sehen was die noch zusätzliches bringt. Vielleicht schaue ich ihn mir auch nochmal in der normalen 2D Version im Kino an. Mittelerde-Feeling kommt ja auf jeden Fall auf und wer den Herrn der Ringe mochte, wird auch mit dem Hobbit was anfangen können. Alle anderen dürften es noch ein wenig schwerer haben.

Jetzt ist mein Bericht fast so lang geworden, wie der Film. Deshalb gibt’s zum Abschluss, wie auch im Film, den Song of the Lonely Mountain von dem Neuseeländer Neil Finn (Sänger der Band Crowded House). Hübsches, thematisch passendes Lied.

[youtube 1XzWbQ_o06M]

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Empfehlungen für Dezember 2012 (Kino)

Empfehlungen für Dezember 2012 (Kino)

Auch diesen Monat läuft wieder ein Countdown für einen Film ab. Die Vorgeschichte des Herrn der Ringe startet endlich in den Kinos. Aber der Reihe nach.

06.12.2012

7 Psychos

Ein Drehbuchautor will eine Geschichte über sieben Psychopathen schreiben und sucht dafür zur Inspiration sieben Psychopaten. So in etwa hab ich die Handlung verstanden. Klingt witzig und mit Colin Farrell, Christopher Walken und Woody Harrelson in den Hauptrollen, kann doch kaum was schief gehen.

[youtube yyMAb1ub5qU]

13.12.2012

Der Hobbit – Eine unerwartete Reise

Diese Woche steht voll im Zeichen von Mittelerde. Wohl kaum ein anderer Film wurde dieses Jahr so sehr erwartet wie Der Hobbit. Dieser ist nun Auftakt einer neuen Trilogie basieren auf dem, im Vergleich zum Herrn der Ringe recht dünnen Buch, mit ein paar Handlungserweiterungen seitens der Drehbuchautoren. Ich hoffe sehr, dass sich das gelohnt hat und das ganze nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Dann ist da noch das neue HFR 3D mit der höheren Anzahl an Bildern pro Sekunde. Auch hier hoffe ich, dass es nicht zu sehr einen videomäßigen Seifenopern-look hat. Es kann also einiges schief gehen beim Hobbit.

[youtube UTJoEr9oDp4]

20.12.2012

Sieht so aus, als fürchte die Konkurrenz den Hobbit. Diese Woche gibt’s nix für mich. Kann aber auch an Weihnachten liegen. Da bleibt man eh zu Hause und guckt Stirb langsam 😉

27.12.2012

Und auch in dieser Woche leider nichts dabei, was mich reizt. Dann hoffen wir mal auf nächstes Jahr.

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Der Hobbit – erster Trailer

Nun gibt es also, ein Jahr vor dem Kinostart, den ersten Trailer vom Hobbit, der Vorgeschichte des Herrn der Ringe:

Hier der Link

Zunächst mal find ich den Trailer an sich recht schwach, was aber nichts zu heißen hat, da mich die Trailer zu den Herr der Ringe Filmen auch nie wirklich umgehauen haben. Positiv fällt auf, dass sich Kulissen und Kostüme an der Trilogie orientieren.

Was mich ein wenig stört ist, dass alles recht künslich wirkt. Ob das an der neuen Aufnahmetechnik (3D und 48p) liegt? Diese Befürchtung hatte ich ja schon, als bekannt wurde, dass Der Hoobit mit einer höheren Bildrate gefilmt wird. Aber erst mal sehen, wie es dann im Kino ausschaut. Und wenn es dann wirklich den videomäßigen Seifenopernlook hat, kann ich immer noch mit meckern anfangen.

Und hoffentlich muss man sich nicht alle Namen von den Zwergen merken 😉 .

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