Kevin Costner

3 Days to Kill (Kino)

3 Days to Kill (Kino)

Hat Kevin Costner in den 2000ern doch recht wenig gemacht, was mich wirklich interessiert hat, dreht er in den letzten Jahren doch ein wenig auf. Nach Man of Steel und Jack Ryan kommt mit 3 Days to Kill schon der dritte Film innerhalb von 12 Monaten raus. Und das Football Drama Draft Day ist in Amerika auch schon gestartet.

In 3 Days to Kill spielt er einen älteren Secret Service Agenten der erfährt, dass er eine tödliche Krankheit hat und deshalb sein Privatleben auf die Reihe bekommen will. Dafür lässt er auch seinen Job sausen um Zeit mit seiner Ex-Frau und seiner Tochter zu verbringen. Blöd nur, dass gerade jetzt seine Dienste gebraucht werden. Eine andere Agentin bittet ihn um Hilfe und gibt ihm im Gegenzug ein experimentelles Mittel, dass sein Leben verlängern könnte.

Es wird also wieder einiges geboten. Die Szenen mit der Tochter bieten viel platz für Komik, der Agentenpart einiges an Action und Spannung und Kevin Costner verbindet durch sein Spiel alles zu einem rundum gelungenen Film. Da macht es auch nichts, dass er dabei manchmal fast zu cool rüber kommt. Das passt schon.

3 Days to Kill macht nichts falsch und bietet jede Menge Spaß. Dafür, dass das Rad nicht neu erfunden wird, gibt’s einen Punkt Abzug. Das bedeutet immer noch sehr gute 4 von 5 lila Fahrräder.

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Great Scenes – Heute: JFK

Ursprünglich war für heute eine andere Szene vorgesehen, aber es muss natürlich im Netz auch ein Video davon vorhanden sein. Und da ich bisher nicht fündig geworden bin, und es durchaus guten Ersatz gibt, kommt heute mal eine Szene aus Oliver Stones Film JFK dran, der von den Ermittlungen im Kennedy Attentat handelt.

In der Szene trifft sich der Staatsanwalt Garrison (gespielt von Kevin Costner) mit einem Unbekannten, der sich Mr. X (Donald Sutherland) nennt  und viele Hintergrundinformationen liefert. Die Szene ist ein Musterbeispiel für perfekte Montage von Archivmaterial und gestellten Szenen und vermischt geschickt Fakten mit Spekulationen (eine Sache, die dem Film immer wieder gern vorgeworfen wird).

Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie schnell so eine Viertelstunde vergehen kann.

Teil I

Teil II

 

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