Pirates of the Caribbean

DCTV – Folge 116: Filmwoche 40/2017

DCTV – Folge 116: Filmwoche 40/2017

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Starts am 05.10.2017

keine

Weitere Starts:

Blade Runner 2049

Da mich der erste Teil bisher nie interessiert hat und ich ihn demzufolge auch nie gesehen habe, kann ich mir die Fortsetzung zu Blade Runner wahrscheinlich sparen. Ob das auch für die Freunde des Originals zutrifft, kann ich nicht sagen. Im allgemeinen wird der Film aber gelobt und lediglich  hier und da die Länge von über 160 Minuten bemängelt.

Im Kino werde ich mir den Film sicherlich nicht ansehen sondern wenn dann zu Hause in Verbindung mit dem ersten Teil, der ja zur Zeit etwas schwierig zu bekommen ist.

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Blu-Rays der letzten Woche

Pirates of the Caribbean – Salazars Rache

Mit den im deutschen gerne als Fluch der Karibik Reihe betitelten Piraten Abenteuern habe ich schon immer so meine Problemchen gehabt. Nach dem ganz ordentlichen ersten Teil, waren Nummer 2 und 3 zu lang und überladen und Teil 4 hatte ich wohl gesehen aber im Gedächtnis ist da nix geblieben.

Nun also der fünfte Teil mit dem Untertitel Salazars Rache. Dieser Salazar und seine Mannschaft sind, wie sollte es anders sein, Untote weil sie wegen Saufkapitän Jack Sparrow mit einem Fluch belegt sind. Das Schreit nach Rache.

Zur gleichen Zeit ist ein gewisser Henry Turner auf der Suche nach Poseidons Dreizack, der die Fähigkeit haben soll, sämtliche Flüche aufzuheben. Diesen braucht er um seinem Vater Will Turner von einem Fluch zu befreien. Der ist ja seit dem dritten Teil an das Geisterschiff Flying Dutchman gebunden und kann dies nur alle 10 Jahre für einen Tag verlassen.

Neben der üblichen Crew um Sparrow mischt auch wieder Kapitän Barbossa mit der zum Ende hin eine entscheidende Rolle spielen wird. Neben einer neuen weiblichen Hauptfigur gibt es auch noch ein (kurzes) Wiedersehen mit alten Bekannten.

Der Film setzt leider wie immer viel zu sehr auf die Effekte die zugegebenermaßen sehr gut aussehen. Zwischendurch gibt es wieder eine paar mehr oder weniger witzige Wortgefechte und einen Johnny Depp der als Jack Sparrow eigentlich nur noch nervt. Sicher soll die Rolle lustig ausgelegt werden aber ein bisschen mehr wie nur besoffen rumlallen darf’s dann doch sein.

Viel wird wahrscheinlich wieder nicht in Erinnerung bleiben aber wenigstens gab es nach dem Abspann noch eine Szene die vielleicht eine Fortsetzung ankündigt in der die wie ich finde interessanteste Figur der Reihe wieder eine Rolle spielen könnte.

Hell or High Water

Mal wieder ein Film der in den Kinos zu Unrecht weitestgehend untergegangen ist. Und das trotz mehrerer Oscarnominierungen unter anderem als bester Film.

Erzählt wird die Geschichte zweier Brüder die mehrere Banken überfallen um ihre Farm vor der Pfändung zu retten. Zunächst läuft alles nach Plan aber dann gehen immer mehr Sachen schief und außerdem hat sich noch ein Texas Ranger der kurz vor der Pensionierung steht an ihre Fersen geheftet.

Hell or High Water ist sowas wie ein moderner Western. Es gibt zwar immer wieder schnellere Szenen wie etwa bei den Überfällen aber oft schwelgt man in tollen Landschaftaufnahmen. Überhaupt tritt man beim Tempo eher auf die Bremse, aber ohne Langatmig zu werden.

Gut ist vor allem dass man den Figuren einen Glaubwürdigen Hintergrund verpasst hat und so eigentlich permanent hin und her überlegt, welche der beiden Parteien man sympathischer Findet. Bankräuber oder Polizei.

Am Ende… Aber lassen wir das. Wer wissen will, wie es ausgeht muss sich diese Filmperle schon selber anschauen. Die Hauptdarsteller (unter anderem Jeff Bridges und Chris Pine) liefern außerdem noch hervorragende Leistungen ab.

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DCTV – Folge 101: Filmwoche 21/2017

DCTV – Folge 101: Filmwoche 21/2017

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Starts am 25.05.2017

Pirates of the Caribbean – Salazars Rache

Die Piratensaga um den von Johnny Depp gespielten Captain Jack Sparrow geht nun mittlerweile in die fünfte Runde. War Teil Eins noch ein eher klassisches Piratenabenteuer das entfernt an das Computersiel Monkey Island erinnerte, hatte man es bei den Teilen Zwei und Drei sowohl Story- als auch effektmäßig für meinen Geschmack etwas übertrieben. Die Teile waren einfach zu überladen. Teil Vier schaltete, zumindest mit der Geschichte, wieder ein paar Gänge zurück, blieb aber leider auch nicht großartig im Gedächtnis hängen.

Nun also Teil Fünf mit dem Untertitel Salazars Rache. Dieser ist wohl Jacks Todfeind und will sich mit seiner Mannschaft mit Geisterpiraten an den lebenden Piraten rächen. Jack macht sich auf die Suche nach Poseidons magischen Dreizack mit dem er Salazar vernichten kann.

Hört sich jetzt nicht so aufregend an, könnte aber durchaus was brauchbares bei raus kommen. Die Kritiken sind wie immer von vernichtend bis hervorragend. Es spielt wohl auch eine Rolle, ob man die bisherigen Teile sehr mochte, denn gerade Johnny Depps Darstellung des immer torkelnden Piraten ist nicht jedermanns Sache. Auch ich habe da so meine Probleme. Gerade im vierten Teil war das teilweise kaum zu ertragen.

Aber eine Chance werde ich Sparrow mal geben. Ich frage mich nur, ob 3D wirklich so schlecht ist wie man in einigen Foren liest. Ich brauche es sowieso nicht aber, wenn selbst eingefleischte 3D Fans sagen, dass das nix war, werde ich wohl versuchen auf eine 2D Vorstellung auszuweichen.

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Blu-Rays der letzten Woche

Bob, der Streuner

Nach Voll Verkatert nun schon wieder ein Katzenfilm. Nur schlägt Bob, der Streuner eine komplett andere Richtung ein. Hier haben wir es zunächst nicht mit CGI Katzen, sondern einer real spielenden Katze zu tun, die nebenbei auch noch real existiert und weil die dressierten Filmkatzen es nicht hinbekommen haben den Job vor der Kamera auch noch gleich selbst übernommen hat.

Bob, der Streuner ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches von James Bowen der darin schildert, wie er dank des Katers seine Drogensucht überwindet und nebenbei auch noch zum Medienstar wird.

Die eigentliche Handlung ist im Grunde sehr simpel. Der Film steuert auch nicht irgendwie auf einen Höhepunkt hin und das scheint wohl auch nie beabsichtigt gewesen zu sein. Vielmehr konzentriert man sich auf James Bowen wie er nach und nach ins richtige Leben zurückfindet und den Personen die ihn dabei unterstützen. Inklusive des Katers Bob.

Bob, der Streuner ist nicht ganz so leichte Kost und auf keinen Fall sollte man eine Tierkomödie erwarten. Es gibt zwar immer mal wieder lustige Momente aber das Thema Drogen und Entzug wird auch ziemlich schonungslos dargestellt. Also nix für Leute die einfach nur einen putzigen Katzenfilm sehen wollen.

Alle anderen bekommen mit Bob, der Streuner eine ziemlich wilde Mischung aus Tierfilm, Drama, Biopic und Komödie geliefert bei der einige die Taschentücher nicht zu weit weg legen dürften.

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