Sieben Minuten nach Mitternacht

DCTV – Folge 120: Filmwoche 44/2017

DCTV – Folge 120: Filmwoche 44/2017

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Starts am 02.11.2017

Thor – Tag der Entscheidung

Ungern nutze ich neudeutsche Phrasen, aber hier passt es: Der neue Thor rockt wie sau. Ausführliches gibt es hier.

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Weitere Starts:

Die Reise der Pinguine 2

Fortsetzung der beliebten Dokumentation über Kaiserpinguine in der Antarktis.

Blu-Rays der letzten Woche

40 Tage in der Wüste

Mal wieder einer Bibelverfilmung aber dieses Mal der etwas anderen Art. Filme über das Leben von Jesus gibt es zur Genüge aber die meisten beschäftigen sich mit seinem ganzen Leben. Ausnahmen sind z. B. Mel Gibsons Passion Christie oder eben 40 Tage in der Wüste. Dieser behandelt nur einen in der Bibel bestenfalls kurz beschriebenen Abschnitt über seine 40 tägige Fastenzeit in der Wüste.

In diesen 40 Tagen versucht Jesus neben Fasten und Beten auch in Kontakt mit Gott zu treten. Dabei erscheint ihm auch immer wieder der Teufel, der versucht ihm dieses Vorhaben madig zu machen.

Jesus und Teufel werden beide grandios von Ewan McGregor gespielt der diese beide unterschiedlichen Charaktere sehr glaubhaft rüberbringt. Während seiner Wanderung durch die Wüste trifft er auch noch auf eine kleine Familie der er bei diversen Dingen hilft. Dies stand aber wohl so nicht in der Vorlage.

40 Tage in der Wüste gehört sicher nicht zu den ‚mal nebenbei‘ Filmen. Aber selbst wenn man, wie ich, mit diesen Bibelsachen nicht so viel anfangen kann, bietet der Film neben den hervorragenden Schauspielern auch noch sehr gute Kameraarbeit und so trotz karger Wüste tolle Landschaftsaufnahmen.

Fans von Ewan McGregor sollten dem kleinen ruhigen Film auf jeden Fall mal eine Chance geben denn der liefert hier eine der besten Leistungen seiner bisherigen Karriere ab.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Der 12jährige Connor lebt bei seiner todkranken Mutter und hat jede Nacht einen Alptraum in der eine Person in einen Abgrund zu stürzen droht und er versucht sie festzuhalten.

Als er eines Nachts wieder aus dem Traum erwacht, ist ein Baum, der in der Nähe des Hauses steht lebendig geworden und zu ihm ans Fenster gekommen. Er will den Jungen jetzt öfter besuchen und ihm jedes Mal eine Geschichte erzählen. Nach der dritten soll dann der Junge eine Geschichte über seinen Alptraum erzählen.

Sieben Minuten nach Mitternacht hat beinahe von jedem Genre was mitbekommen. In erster Linie zwar ein Drama aber mit einem großen Teil Fantasy und auch ein bisschen Horror. Das Ganze verpackt in richtig gute Spezialeffekt + hervorragende Darsteller. Was will man mehr?

Vorwarnung: leicht am Wasser gebaute sollten sich mit einer großen Packung Taschentücher bewaffnen. Das ist aber auch schon das einzige, was man dem Film ankreiden könnte (was ich aber nicht tue).

Jungle

Daniel Radcliffe versucht anscheinend immer noch seinem Harry Potter Image zu entfliehen. Anders ist seine ausgefallene Rollenauswahl nicht zu erklären. Ob in Filmen wie Horns, Die Frau in Schwarz oder Victor Frankenstein, immer wieder Genrewechsel oder Figuren mit „Macken“. Nötig hat er das nicht mehr, zeigt aber auch, dass ihm Geld relativ egal ist, denn richtige Kassenschlager waren diese Filme nicht.

In Jungle versteckt er sein Gesicht unter einem langen Bart und schreckt nicht davor zurück, sich runterzuhungern. Notwendig ist dass, weil die von ihm gespielte Figur Yossi ein reales Vorbild hat. Dieser streifte als Rucksacktourist schon mehrere Monate durch die Welt, als er sich in Bolivien einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter anschließt die eine Expedition in den Dschungel machen wollen. Dass dabei so einiges schief geht und am Ende sogar Lebensgefährlich wird zeigt der Film in ziemlich krassen Bildern.

Radcliffe ist, ähnlich wie DiCaprio in The Revenant einen Teil des Films allein in der Wildnis unterwegs und versucht zu überleben. Das ist nicht nur eindrucksvoll gespielt sondern sieht auch noch extrem realistisch aus.

Jungle profitiert natürlich davon, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt ist aber auch sonst ein großartiger Film geworden der beim Zusehen zwar manchmal ein bisschen weh tut aber doch fasziniert.

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DCTV – Folge 097: Filmwoche 18/2017

DCTV – Folge 097: Filmwoche 18/2017

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Starts am 04.05.2017

Sieben Minuten nach Mitternacht

Heute mal wieder ein Film bei dem es nicht s einfach sein wird, ihn im Kino anzusehen. Wenn er irgendwo läuft dann entweder in der Originalversion und/oder in den kleinsten Sälen. Was schade ist, denn wenn man nach den Trailern geht, haben wir es hier mit einem Film zu tun der für die ganz großen Leinwände gemacht wurde.

Es geht um einen zwölfjährigen Jungen der Angst um seine kranke Mutter hat, in der Schule verprügelt wird und auch noch ärger mit seiner Großmutter hat, bei der er leben soll. Als er eines Nachts mal wieder aus einem Alptraum erwacht ist ein großer Baum vor seinem Fenster lebendig geworden und ruft nach ihm.

Dramatische Geschichte und phantasievolle Bilder die ein wenig an Pans Labyrinth erinnern, auch wenn der Baum ein wenig Ähnlichkeit mit jemandem der Guardians of the Galaxy hat. Das könnte durchaus ein Film sein, der mir gefällt.

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Blu-Rays der letzten Woche

Rogue One – A Star Wars Story

Pünktlich zum Welt Star Wars Tag wurde nun Rogue One für die Heimkinos veröffentlicht. Da der Film hier schon mehrfach Thema war, will ich auch gar nicht so ausführlich drauf eingehen.

Rogue One spielt zeitlich unmittelbar vor den Ereignissen von Episode IV und handelt von der Erbeutung der Pläne für den Todesstern. Das hat zur Folge, dass einige Figuren aus der ersten Trilogie aber auch aus der zweiten auftauchen. Somit ist der Film ein sehr gutes Bindeglied zwischen den Episoden 3 und 4 und eigentlich auch mehr als nur ein Spin-Off.

Es ist erstaunlich gut gelungen die Optik aus Episode IV einzufangen und trotzdem Effektmäßig auf der Höher der Zeit zu sein. Auch ist Rogue One um einiges härter und dreckiger aus die ‚echten‘ Star Wars Filme. Überhaupt ist hier der Titel Star Wars das erste Mal richtig passend.

In meinem letzten Artikel über Rogue One hatte ich bemängelt, dass der Anfang mit den vielen Ortswechseln ein bisschen verwirrend rüberkommt. Das muss ich aber nach der zweiten Sichtung etwas abmildern. Das Ganze wirkt doch mehr aus einem Guss wie damals im Kino. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass der Film immer ein wenig gehetzt wirkt.

Es passiert in den 134 Minuten aber auch so einiges wenngleich die eigentliche Handlung eher simpel ist. Drumherum wird sich halt auch um viele kleinere Handlungsstränge gekümmert. Das hat natürlich den Vorteil, dass zu keiner Zeit auch nur im Ansatz Langeweile aufkommt.

Rogue One ist und bleibt eine echte Überraschung denn das sich der Film so dermaßen gut in die Star Wars Saga einfügen würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Und wenn man bei den weiteren Spin Off Filmen ähnlich sorgfältig zu Werke geht, dürfen da gern auch noch ein paar mehr kommen.

Posted by Sven in Blog Artikel, DVD/Blu-Ray, Filme, Medien, 0 comments