Spectre

DCTV – Folge 043: Filmwoche 10/2016

DCTV – Folge 043: Filmwoche 10/2016

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Starts am 10.03.2016

London has fallen

Der Vorgänger Olympus has fallen war ja schon so eine Art Stirb langsam im Weißen Haus. Hier wird die Geschichte mit der gleichen Besetzung fortgesetzt. Mit dem Unterschied, dass es dieses Mal London ist, was im Visier der Terroristen steht.

Ob das am Ende der Einzige Unterschied zum ersten Teil der mir ja ganz gut gefallen hat ist, wird sich zeigen. Spätestens in ein paar Monaten auf Blu-Ray gibt’s hier die Antwort.

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Trumbo

Hier bin ich nur durch Zufall bei der diesjährigen Oscarverleihung drauf gestoßen. In der amerikanischen Filmbranche gab es ja mal eine Art Berufsverbot für Leute die kommunistisch Eingeordnet wurden. Ein solcher ist der Drehbuchautor Dalton Trumbo um den es in diesem Film geht.

Wenn man nach dem Trailer geht, hat man diese nicht gerade glitzernde Zeit Hollywoods mit einer ordentlichen Portin Witz auf die Leinwand gebracht. Wer sich für diese Zeit (der Film spielt wohl in den 1940/1950er Jahren) interessiert, dürfte ganz gut unterhalten werden.

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Blu-Rays der letzten Woche

Crimson Peak

crimson_peakWer sich gerne mal ein bisschen gruselt, erschreckt, auf tolle Ausstattung, Effekte und Atmosphäre steht, der ist bei Crimson Peak genau richtig. Dabei ist es nicht nur ein Horrorhaus, Gruselfilm sondern hat über weite Strecken eher was von einem Hitchcock Thriller inkl. Liebesgeschichte.

Die eher gemächliche Erzählweise ist für so einen Stoff eher typisch und wird immer wieder durch ein paar kleine Temporunden oder Überraschungen aufgelockert. Insgesamt also ein richtig guter Film, der auch gerne mal ein bisschen blutiger ausfällt.

 

 

 

James Bond 007 – Spectre

spectreDazu habe ich hier schon nach meinem Kinobesuch etwas ausführlicher berichtet. Zu Hause machen sich die Längen noch ein bisschen mehr bemerkbar. Immer noch ein anständiger Bondfilm aber mit verschenktem Potential.

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James Bond 007 – Spectre (Kino)

James Bond 007 – Spectre (Kino)

Erst einmal ein dickes Lob an die Macher, denn sie haben es im vierten Anlauf endlich geschafft, die James Bond Pistolenlaufsequenz am Anfang des Films zu platzieren. Und wenn man das Ergebnis sieht, kommen einem die Ausreden bei den letzten beiden Teilen noch fadenscheiniger vor. Wieso sollte das bei Spectre jetzt auf einmal besser passen, wie bei Quantum oder Skyfall? Casino Royale lasse ich mal außen vor weil es das dort in abgewandelter Form schon gegeben hat. Ich bleib dabei, die hatten es einfach vergessen.

Egal jetzt. Nachdem man sich über den richtig positionierten Pistolenlauf gefreut hat, geht’s direkt mit einer beeindruckenden mehrminütigen Sequenz los, die ohne einen sichtbaren Schnitt auskommt. Nach einer ebenso beeindruckenden Actioneinlage mit einem Hubschrauber beginnt der schlimmste Teil des Films. Der Vorspann.

Visuell ist da alles in Butter und Daniel Kleinman hat sich ja schon längst als Nachfolger von Maurice Binder etabliert. Aber selbst das schönste Intro kann durch einen schrecklichen Song kaputt gemacht werden. Und da haben sich die Befürchtungen leider bewahrheitet. Der Titelsong Writing’s on the Wall von Sam Smith ist einfach nur furchtbar. Kann dem Typen nicht irgendwer die Eier wieder annähen?

Hat man das überstanden, gibt’s für Bond die leider inzwischen obligatorische Suspendierung. Warum kann man ihn nicht einfach mal wieder legal auf eine Mission schicken. Also macht sich Bond mal wieder ohne Auftrag los um hinter das Geheimnis einer Terrororganisation zu kommen, die sich im Laufe des Films als Spectre herausstellt und schon seit Beginn der Daniel Craig Ära die Fäden im Hintergrund zieht.

Ich will jetzt hier nicht zu viel verraten aber wirklich große Überraschungen gibt es nicht. Wenn man den Film sieht, wird relativ schnell klar, wer hinter der ganzen Sache steckt, und welche Position der von Christoph Waltz gespielte Franz Oberhauser hat.

Was positiv auffällt, sind die Anlehnungen an die früheren Bondfilme wo es z. B. Superschurken gab, die ihre Basis in einem besonderen Versteck hatten. Leider wurde hier, wie auch beim Schurken selber, viel Potential verschenkt. Die Basis fliegt viel zu schnell in die Luft und der Schurke, bzw. Christoph Waltz, spielt weit unter seinen Möglichkeiten. Da wäre eindeutig mehr gegangen.

Auch die Verbindungen zu den anderen Craig Filmen wirkt ein wenig zu konstruiert. Natürlich kann es sein, dass schon immer Spectre hinter allem gestanden hat, nur hätte man da in den letzten Filmen mal einen Hinweis verstecken können und nicht mit so einer halbgaren Sache wie mit der Organisation Quantum anfangen sollen. Leider sieht es so aus, als ob das ganze nie so geplant war und schnell nach einer Lösung gesucht wurde.

Das klingt jetzt alles natürlich ziemlich hart für einen Film, der mir im Grunde ziemlich gut gefallen hat und hätte ich das ganze direkt nach dem Kinobesuch geschrieben wäre es sicher auch positiver. Abgesehen von dem Titelsong bekamen die anderen Kritikpunkte erst Gewicht, nachdem ich das Ganze ein paar Tage hab sacken lassen.

Es spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, dass mit dem Vorgänger Skyfall einer der, wie ich finde, besten Bondfilme abgeliefert wurde. Die Erwartungen waren also ziemlich hoch. Ich freue mich aber schon darauf, Spectre zu Hause nochmal anzusehen um zu überprüfen, ob ich hier zu hart geurteilt habe.

Ein anständiger Bondfilm ist es aber dennoch geworden der sich in der gesamten Serie durchaus in der oberen Hälfte positioniert. Nimmt man nur die Filme mit Daniel Craig landet er aber hinter Skyfall und Casino Royale.

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DCTV – Folge 024: Filmwoche 45/2015

DCTV – Folge 024: Filmwoche 45/2015

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Starts am 05.11.2015

Spectre

Diese Woche steht ganz im Zeichen des britischen Geheimagenten. Drei Jahre nach dem fantastischen Skyfall geht’s endlich weiter und die Hoffnung, die ich nach letzterem hatte, dass es endlich mal wieder in Richtung Superschurke wie in den früheren Bondfilmen gehen dürfte, könnte sich bewahrheiten. Immerhin ist Spectre auch der Name der Verbrecherorganisation die Bond in den ersten Jahren das Leben schwer gemacht hat.

Allzu viel habe ich absichtlich vorab nicht über den Film gelesen, sodass ich über den Inhalt nicht sehr viel weiß. Es schein sowohl die Skyfall als auch die Quantum Geschichte weitergeführt zu werden.

Als Gegenspieler hat man dieses Mal Christoph Waltz geholt, wo ich noch nicht so recht weiß, ob ich das gut finden soll. Der ist ohne Frage ein klasse Schauspieler aber irgendwie sind mir seine Rollen inzwischen zu ähnlich. Und ich hoffe doch sehr, dass am Ende nicht raus kommt, dass die von ihm gespielte Figur das Spectre Oberhaupt Blofeld ist. Denn das passt gar nicht.

Was ich jetzt noch hoffe ist, dass die weißen Kreise wieder zu Beginn von links nach rechts rollen und so den bisher längsten Bondfilm einleiten. Einziger Wehrmutstropfen ist der Titelsong. Dieses Katzengejaule ist einfach nicht zu ertragen. Da hätte es so gute Alternativen gegeben.

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Blu-Rays der letzten Woche

San Andreas

san_andreasEin Katastrophenfilm bei dem ein ganzer Staat zu Kleinholz gemacht wird und Roland Emmerich hast damit nichts zu tun. San Andreas könnte aber durchaus von ihm sein denn er beinhaltet alles, was in seinen Filmen vorkommt.

Mit der San Andreas Verwerfung in Kalifornien hat man den Wissenschaftlichen Hintergrund für das große Erdbeben, welches in einem gigantischen Effektgewitter auf den Bildschirm gebracht wurde.  Natürlich dürfen auch die klischeehaften Charaktere nicht fehlen, die recht unrealistisch eine brenzlige Situation nach der anderen überstehen.

Das ist aber leichter zu verschmerzen als gedacht, da die meisten Personen doch recht sympathisch rüber kommen und man mit ihnen mit fiebert. Es schadet aber nichts, ab und zu mal den Kopf abzuschalten denn dann macht San Andreas richtig Spaß.

Posted by Sven in DVD/Blu-Ray, Filme, 1 comment